Felsland Trip Sebnitz

Wanderreise – Saarland - Saarschleife - Müllertal – Litermonttour - Trier

So. 06.09.2020

8 Tage
Preis pro Person
im Doppelzimmer: 919,00 €
im Einzelzimmer: 1.059,00 €

Leistungen:

* Fahrt im modernen Reisebus
* Haustürtransfer
* Bordservice
* 7x Übernachtungen im Parkhotel Weiskirchen
* 7 x Frühstücksbuffet
* 7 x Abendmenü – teils Buffet
* 6 x örtlicher Reise-/Wanderleiter
* tägliche freie Nutzung des angeschlossenen Vitalis-Bäderzentrum mit 25m Sportbecken, Massagebecken, 1.500qm großer Saunalandschaft ...
* Leihbademäntel & Badeslipper

1. Tag: Anreise nach Weiskirchen
unterwegs Abholung der Reiseleitung/ Wanderleiter, 19.30 Uhr Abendessen im Parkhotel Weiskirchen

2. Tag: Hunnenring und Nonnweiler Stausee
Vom Nonnweiler Stausee aus führt der Weg an einer nach gebauten Kelten Siedlung vorbei. Dann geht es stetig nach oben, vorbei an einer tollen Aus-sicht auf die Nonnweiler Talsperre, hin-auf zum Hunnenring, einem imposan-ten Relikt aus der keltischen Zeit vor 2500 Jahren. Dann geht es weiter zum Dollberg, dem höchsten Punkt im Saar-land. Vorbei am Züscherhammer, einer alten Köhler Hütte geht es zur Tal-sperre Nonnweiler und über den Planetenpfad zurück zum Ausgangs-punkt. Mittelschwer- schwer 13 Km. Nach der Wanderung besuchen wir den Schaumbergturm und genießen den 360° Blick über das Saarland. Der Schaumberg, 569 m hoch ist der "Hausberg" des Saarlandes. Der 37 m hohe Aussichtsturm ist gut zugänglich. Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht in die Umgebung: zum Huns-rück, über die Pfalz, den Saargau und über die Ausläufer der lothringischen Schicht-stufenlandschaft bis zum fran-zösischen Kernkraftwerk Cattenom und nach Saarbrücken. Bei klarem Wetter ist sogar ein Blick bis zu den Vogesen möglich!

3.Tag : Trier & Wanderung - Saar - Hunsrück Steig
Auf Stegen, Leitern, entlang von Seilen und über Hängebrücken geht es durch das wildromantische Butzerbachtal. Kleine Wasserfälle bahnen sich ihren Weg über moosbedeckte Baumstämme und massige Steine. Oben angekommen führt der Eifel-steig an einem ehemaligen, römischen Kupferbergwerk vorbei sowie im weiteren Verlauf zu den eindrucks-ollen Naturdenk-mäler der Südeifel: Klausen- und zur Genovevahöhle, die tief in den Sandstein-felsen hineinführt. Das Eifelkreuz lädt zur Rast und der Felsenpfad zu fantastischen Aussichten auf die Römerstadt Trier ein. Unterwegs wunder-bare Ausblicke auf die Flussschlingen der Kyll mit der Burg Ramstein und Abstecher zur Geyersley (262 m ). Mittelschwerer Weg. 17 km Gelände teilweise steil, Trittsicherheit erforderlich. Stadtbesichtigung in Trier, der ältesten Stadt Deutschland

4. Tag : Luxemburg & Wanderung durchs Müllertal
Den heutigen Tag beginnen wir mit der Besichtigung der Stadt Luxemburg mit ihren beeindruckenden alten und neuen Bauwerken. Von der Corniche, dem schönsten Balkon Europas, genießen wir den Blick ins Tal der Alzette, auf die Kase-matten und auf die moderne Europastadt auf dem Kirchberg. An der Grenze zur Eifel liegt inmitten einer spek-takulären Felsenlandschaft die Region Müllerthal, auch "Kleine Luxem-burger Schweiz" genannt. Diese Wandertour verläuft auf einer land-schaftlich reizvollen Route durch Wald und Felsen im Gebiet zwischen Echternach und Berdorf. In den Felsen-höhlen Hohllay und Breechkaul (heute Amphitheater) wurden vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert Mühlsteine für die Mühlen in der Region gebrochen. Die Wolfsschlucht ist eine steil abfallende, glatte Felsspalte, durch die sich der Wanderweg windet. Früher fand der Wolf in diesen chaotischen Felsen bei Gefahr einen idealen Zufluchtsort. Im Tal lädt die kleine Stadt Echternach nach der Wander-ung mit ihren Geschäften und den zahl-reichen Restaurants und Cafés zum Ver-weilen ein. Echternach wurde 698 durch den angelsächsischen Missionar Willibrord gegründet. Die Basilika, die alte Abtei und die Orangerie sind beein-druckende Zeugen der historischen Vergangenheit des Ortes. LÄNGE 11,7 km Mittelschwer

5. Tag : Haldentour im Saarland- Reeden und Ensdorf
Mit den Entdeckertouren begeben wir uns auf Spurensuche nach Relikten aus der Ära der Berg- und Hüttenleute, die die Region über Jahrhunderte geprägt haben. Zuerst besuchen wir den ehemaligen Gruben-standort Reeden mit seinem Wassergarten und der Alm auf der Halde und anschliess-end erklimmen wir die Halde in Ensdorf. Die Halde ist ein Symbol für den leistungs-fähigen Bergbaustandort Ensdorf, dessen Anfänge bis in die erste Hälfte des 18. Jhd. zurückreichen. Seit der Einführung einer speziellen Bandanlage, dem so genannten "pipe conveyor", im Jahre 1988 wandert die Haldenschüttung stetig in Richtung Osten, so dass sich das Bauwerk plan-mäßig zu einem lang gestreckten Höhen-zug entwickelte. Auf dem Plateau erinnert seit 2016 das Saar-polygon an die Ära des saarländischen Steinkohlebergbaus- ein 30 m hohes, begehbares Denkmal aus Stahl. Die Stahlkonstruktion krönt die Haldenspitze und soll den Wandel der Region symbolisieren, denn es erscheint je nach Standort des Betrachters immer in einer anderen Gestalt. Mittelschwer 7 km Zwischen den beiden Wanderungen besuchen wir Saarbrücken

6. Tag : Litermonttour
Die Litermont-Gipfel-Tour liegt in Nalbach, an der Grenze zwischen den Kreisen Merzig-Wadern und Saarlouis, auf der Süd-seite des 414 m hohen Litermont, dem von Ritter Maldix sagenumwobenen Berg. Der abwechslungsreiche Wander-weg führt durch ein Froschparadies, viele Quell- und Bachbereiche und wild-romantische Pfade. Vielfältige Wald-formationen und immer wieder schöne Aussicht, sowie Steilpass-agen an den Felsen des Litermont-Massivs, die mit dicken Tauen gesichert sind machen den Weg zu einem Erlebnis. Auf dem Gipfel hat man eine grandiose Aus-sicht über das Saartal. Eine optische Tele-graphenstation und - einmalig im südwest-deutschen Raum – ein Weidendom, in dem Trauungen stattfinden befinden sich auf den Gipfel. Weg ca. 9 Km mittelschwer Nach der Wanderung besuchen wir die Stadt Saarlouis

7. Tag : Saarschleifentour & Mettlach
Über den Höhenrücken, der von der Saar umflossen wird, führt der Weg im Wald bis zum Bergsporn und zur Burgruine Mont-clair, erstmals 1168 urkundlich erwähnt, zählte sie zu den imposantesten Burgen Deutschlands und galt als uneinnehmbar. 1351 wurde sie dann doch nach einer längeren Belagerung eingenommen und anschließend geschleift. Das Ufer der Saar unterhalb der Burgruine ist Teil des Land-schaftsparks Saarschleife. Mit einer Glocke kann die Fähre „Welles" herbeigeläutet werden. Im Naturschutzgebiet des Steinbachtals verläuft die Wegtrasse über etliche Holzbrücken und viele Treppen-stufen. Es geht stetig nach oben. Das Blattwerk der Bäume lässt kaum Sonnen-licht ins enge Kerbtal dringen. Es ist atem-beraubend still im Tal. Der Blick vom Aus-sichtspunkt Cloef auf die schönste Fluss-schleife ist besonders imponierend. Der Weg zurück nach Mettlach führt über Steinrauschen und felsiges Gelände zu mehreren Aussichtspunkten mit schönen Blicken ins Saartal und den bewaldeten Höhenrücken mit der Burgruine Montclair. Der Weg ca. 16 km In Mettlach in der alten Benediktinerabtei ist der Firmensitz vom Villroy & Boch.

Sonntag, 13.09.2020 Rückreise
Voller schöner Erinnerungen treten Sie die Heimreise an. Unterwegs verabschieden Sie ihre Reiseleiterin Gabriele Sauer.

« zurück

Saarschleife
In Trier
powered by webEdition CMS